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Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Georg Rot
Sänger und Musiker stimmen auf Weihnachten ein

Im Bild das Sängersextett Franz Hunger, Herbert Maier, Bernhard Schmid, Lothar Miller, Martin Schmid und Ferdinand Thanner beim Stück "Jubilate". Foto: te
Rot (te) - Das vorweihnachtliche Singen und Musizieren in der Pfarrkirche Sankt Georg hat Tradition. Ebenso ist es guter Brauch, dass sich die Mitwirkenden jedes Mal für einen guten Zweck engagieren. Das beglückende Konzert am vierten Advent öffnete die Herzen der Zuhörer, die dafür großzügig für die Missionsarbeit von Bruder Michael Miller und Pater Hans Königseder spendeten.
Draußen war es am frühen Sonntagabend ziemlich kalt, umso mehr sorgte die angenehm temperierte und bereits weihnachtlich geschmückte Pfarrkirche für beste Bedingungen. Den musikalischen Part übernahmen die Chorgemeinschaft „Frohsinn“ und der Musikverein Rot mit einem fein abgestimmten festlichen Programm aus ihrem reichhaltigen Repertoire. „Wir wollen Sie in dieser angenehmen und besinnlichen Atmosphäre auf ein gesegnetes Weihnachtsfest einstimmen“, sagte der Musikvereinsvorsitzende Viktor Maier in seiner Begrüßung.
Der erste Konzertteil war den 35 Sängern der Chorgemeinschaft „Frohsinn“ vorbehalten. Zum Auftakt hatte Chorleiter Ferdinand Thanner die Weise „Maria durch den Dornwald ging“ ausgewählt, die in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zu einem der populärsten Advents- und Weihnachtslieder wurde. Die Freude über die Ankunft des Herrn und die Hoffnung auf Frieden in der Welt kam auch im sehr melodiösen Lied „Der Weihnachtsstern“ aus der Feder des zeitgenössischen deutschen Komponisten Robert Pappert wunderbar zum Ausdruck. „Gelobt sei der da kommt“ hat Klaus Heizmann seine „Kleine Kantate zur Adventszeit“ überschrieben. Der ergreifende Chorvortrag wurde für die Besucher zu einem eindrucksvollen Hörerlebnis. Die acht Lieder mit eingestreuten Sprechertexten von Lothar Miller, sollten auch als Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen verstanden werden.
Kräftiger Beifall war für den Chor, die kongeniale Solistin Simone Barth, Jörg Zukunft am Klavier und für das Instrumentalensemble des Musikvereins Rot mit Erhard und Tobias Moosmayer, Markus Miller, Viktor Maier, Julia Russ, Armin Dammann, Michael Miller und Lukas Miller für diese überzeugende Darbietung der verdiente Lohn.
Den lange anhaltenden Schlussbeifall hatte sich in gleicher Weise das etwa 40-köpfige Blasorchester des MV Rot unter dem sicheren Dirigat von Elisabeth Maier „erspielt“. Zur Einleitung interpretierte das Ensemble den „St. Thomas-Choral“ von Pavel Stanek. Das anspruchsvolle Werk schöpft seine harmonische Struktur aus der Barockzeit. Den konzentriert spielenden Musikern glückten der vom Komponisten eingeforderte musikalische Ausdruck und die dynamische Steigerungskraft, bestimmt auch zur Zufriedenheit der Dirigentin. Gleiches gilt für die übrigen Titel. Steven Reineke, 1970 geboren und US-amerikanischer Komponist mit deutscher Abstammung, hat zahlreiche Werke geschaffen, der MV Rot hatte am Sonntag den Titel „Heaven´s Ligth“, also „Himmelslicht“, ausgewählt.
Gerne gespielt und ebenso gern gehört ist Andrew Lloyd Webbers populärer Titel „Jesus Christ Superstar“, basierend auf dem Bibelbericht der Passion Christi. Zum krönenden Abschluss erklang das konzertante, opulente Werk „Jubilate“, dessen Hauptthema aus dem gregorianischen Gesang zum Psalm „Jubilate Deo omnis terra“ stammt. Bei diesem Vortrag glänzte auch ein „Frohsinn“-Sänger-Sextett. Der anschließenden Einladung des Kirchengemeinderats zu Glühwein, Punsch und Weihnachtsgebäck ins Gemeindehaus folgten zahlreiche Besucher. Der Erlös kommt der geplanten Kirchturmsanierung zugute.
Schwäbische Zeitung, Mo., 21. Dezember 2009


Drei Dirigenten geben den Ton an
ROT (te)- Die große Vielfalt der Blasmusik, von Rock und Pop über Musical und Filmmelodien bis hin zu Ouvertüren und klassischen Konzert-Märschen, ist am Samstag in der Turnhalle in Rot zu hören gewesen. Drei Blasorchester bescherten den Liebhabern der Blasmusik ein kontrastreiches Programm.
Musik macht Freude und bringt Freude. Das hat gleich zum Auftakt der sehr gut besuchten Veranstaltung die Jugendkapelle Rottal unter Beweis gestellt. Voller Spielfreude legten die 35 Mädchen und Jungen aus den Musikvereinen Burgrieden, Rot und Bußmannshausen mit der "Prelude to Festival" aus der Feder der namhaften amerikanischen Komponistin und Verlegerin Anne Mc Ginty los. Am Nachmittag hatte das gut geschulte Nachwuchsorchester unter der Leitung von Claudia Romer noch am Jugendkritikspiel in Obermarchtal teilgenommen, wenige Stunden später musizierte es vor großem Publikum, das auch bei den weiteren Titeln nicht mit Beifall geizte.
Musik macht Freude und bringt Freude. Das hat gleich zum Auftakt der sehr gut besuchten Veranstaltung die Jugendkapelle Rottal unter Beweis gestellt. Voller Spielfreude legten die 35 Mädchen und Jungen aus den Musikvereinen Burgrieden, Rot und Bußmannshausen mit der "Prelude to Festival" aus der Feder der namhaften amerikanischen Komponistin und Verlegerin Anne Mc Ginty los. Am Nachmittag hatte das gut geschulte Nachwuchsorchester unter der Leitung von Claudia Romer noch am Jugendkritikspiel in Obermarchtal teilgenommen, wenige Stunden später musizierte es vor großem Publikum, das auch bei den weiteren Titeln nicht mit Beifall geizte. Über die tolle Leistung freute sich denn auch der Vorsitzende des gastgebenden Vereins, Viktor Maier, in seiner Begrüßung: "Draußen ist es fast noch Winter, wir Musiker wollen Sie in Frühlingsstimmung versetzen." Und das gelang allen Mitwirkenden überzeugend, wie auch der erste Vorsitzende des Blasmusik-Kreisverbandes Biberach, Walter Reklau, unterstrich.
Als guter Botschafter ihrer Gemeinde präsentierten sich die 52 Musiker des Musikvereins Stetten. Der Vorsitzende Gerold Speidel nahm auch die Gelegenheit wahr, für das Frühjahrskonzert seines Vereins am Samstag, 4. April, in Stetten zu werben. Unter dem sicheren Dirigat von Stephanie Skibba eröffnete das ausgewogen besetzte Orchester seinen Part mit der opulenten Ouvertüre "Chicago Festival" des zeitgenössischen Komponisten Markus Götz, aus dessen Feder auch der Titel "Adventure" stammt. Darin wird ohne Bilder, aber mit Tönen - so die Moderatorin - die Geschichte eines großen Helden beschrieben, der sämtliche Gefahren übersteht, aber der Liebe zum Opfer fällt.
In den weiteren Vorträgen spiegelte sich die ganze Bandbreite der Blasmusik, die Gäste waren gute Interpreten, die sich erst nach der stürmisch geforderten Dreingabe (Konzertmarsch von Abel Tasman) von "ihrem" Publikum verabschieden durften.
An ihre Stelle trat die gastgebende Musikkapelle Rot unter der bewährten Leitung von Elisabeth Maier, Eigengewächs des Vereins. Die junge, zupackende Dirigentin hatte ihr Debüt bei ihrem Heimatverein bereits beim Wunschkonzert im Herbst vergangenen Jahres gegeben. Und jetzt konnte sie erneut den Konzertgästen ihr 40-köpfiges Blasmusikorchester als leistungsstarke Mittelstufenkapelle präsentieren.
Die engagierten Musiker entführten di
e begeisterten Hörer in faszinierende Landschaften und Städte, zogen alle Register, als es um die heroischen Begriffe wie Recht und Freiheit bei "Robin Hood - König der Diebe" des profilierten Filmkomponisten Michael Kamen ging. Mit dem Marsch "Mit Schwert und Lanze" von Hermann Starke und einem Arrangement von Siegfried Rundel sowie mit dem Werk des amerikanischen Komponisten "Bugler´s Holiday" (souverän die Solisten: Erhard und Tobias Moosmayer und Markus Miller) setzten sie dem Konzert das Sahnehäubchen drauf. Die reifen Leistungen forderten zu etlichen Zugabewünschen heraus.
Erscheinungsdatum: 31.03.2009, Schwäbische Zeitung

Langjährige Musiker des MV Rot erhalten verdiente Auszeichnungen
ROT (te) - Der Vorsitzende des Blasmusik-Kreisverbands Biberach, Walter Reklau, und Viktor Maier vom MV Rot haben im Rahmen des Frühjahrskonzerts herausragende und verdienstvolle Musiker des MVR geehrt.

Wer Walter Reklau aus Attenweiler kennt, weiß, dass es der erste Blasmusik- Repräsentant im Landkreis glänzend versteht, solche Verbandsehrungen in lockerer und deshalb kurzweiliger Form vorzunehmen. Das tat er einmal mehr am Samstag in der Turnhalle Rot.
Für 30 Jahre aktive Tätigkeit zur Förderung der Musik erhielten Ingrid Jöchle, Irmgard Nieß und Jürgen Russ die Ehrennadel in Gold samt Urkunde des Blasmusikverbandes Baden- Württemberg. Die Dirigentennadel in Bronze ging an die Leiterin der Jugendkapelle Rottal, Claudia Romer ("Eine hoch motivierte Musikerin"), und mit der Förderermedaille in Gold wurde Rosa Russ für 20 Jahre Schriftführeramt erfreut.
Eine nicht weniger verdiente Auszeichnung erfuhren der erste Vorsitzende des MV Rot, Viktor Maier (seit 1995) und Harald Dammann (seit 25 Jahren aktiv und seit 1998 zweiter Vorsitzender). Die Ehrennadel in Bronze für zehnjährige aktive Tätigkeit bekamen die jungen Aktiven Christine Landthaler und Dennis Rodi. Das Engagement der Geehrten wusste die Vorstandschaft des Vereins gleichfalls sehr zu schätzen und brachte dies in Form von Präsenten zum Ausdruck.
Für ein Erinnerungsfoto posieren die geehrten Musiker zusammen mit dem Vorsitzenden des Blasmusik-Kreisverbandes: Harald Dammann, Christine Landthaler, Dennis Rodi, Claudia Romer, Rosa Russ, Ingrid Jöchle, Laudator Walter Reklau, Irmgard Nieß, Viktor Maier und Jürgen Russ.
Erscheinungsdatum: 01.04.2009, Schwäbische Zeitung


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