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Blasorchester ist 25 Mal unterwegs
Musikverein Rot blickt auf ruhiges Jahr "mit etlichen Höhepunkten" zurück
ROT / te Das Blasorchester des Musikvereins Rot hat im vergangenen Jahr bei 25 Veranstaltungen, auch außerhalb der Gemeindegrenzen, mitgewirkt. Allein bei zehn kirchlichen Anlässen waren die Musiker und ihre musikalische Leiterin präsent. Auf diesen respektablen Einsatz in der Öffentlichkeit blickten die Vereinsvorderen bei der 60. Jahreshauptversammlung mit Zufriedenheit zurück.
Trotz dieser Inanspruchnahme sprach der erste Vorsitzende Viktor Maier von einem eher ruhigen Vereinsjahr "mit etlichen Höhepunkten". In angenehmer Erinnerung geblieben ist das Frühjahrskonzert. "Es war ein Konzert der besonderen Art, weil sich die Seniorenkapelle, nach erfolgreichem Wirken über sieben Jahre hinweg, vom Publikum unwiderruflich verabschiedet hat." Zu den traditionellen Musikveranstaltungen zählte ebenso das vorweihnachtliche Singen und Musizieren in der Kirche Sankt Georg, gemeinsam mit der örtlichen Chorgemeinschaft. Unvergessen bleibt den Vereinsmitgliedern die Weihe der restaurierten Vereinsfahne bei einem Festgottesdienst unter freiem Himmel.
Zur Finanzierung diverser Ausgaben trugen die öffentlichen Veranstaltungen wie etwa Gartenfest und Metzelsuppe bei. "Sie sind unsere Haupteinnahmequelle", so Maier. Schriftführerin Rosa Russ hat neben ihren Aufzeichnungen auch wichtige Zahlen und Fakten in der Chronik festgehalten. Demnach gehören dem Musikverein aktuell 234 Mitglieder an. Davon sind 43 aktive Musiker und 113 passive Mitglieder.
Auf die musikalische Arbeit ging die Dirigentin Elisabeth Maier ein. Für sie war es eine angenehme Aufgabe, etliche mustergültige Probenbesucher ehren zu können. An allen rund 40 Übungsabenden teilgenommen hat Rosa Russ, einmal fehlten Verena Russ und die Dirigentin selbst. Zwei Musikproben versäumten Markus Miller, Jürgen Russ und Felicia Wieland. Der Gesamtproben-Durchschnitt lag bei 75,8 Prozent (im Vorjahr 80,8). Aktuell sind 29 Kinder und Jugendliche in Ausbildung.
Von ihren Aktivitäten berichtete die Jugendleitung mit Theresia Miller und Martina Hunger. Gut aufgestellt ist die Jugendkapelle Rottal mit rund 40 Mitgliedern aus den Musikvereinen Burgrieden, Rot und Bußmannhausen. Zu 40 Musikproben wurden die Jungen und Mädchen eingeladen, der Probendurchschnitt lag bei beachtlichen 85 Prozent.
Die Jahresberichte ergänzte Kassiererin Irmgard Nieß. Die Beschaffung von neuen Uniform-Blusen, die Nachuniformierung, die Anschaffung von Musikerhüten und nicht zuletzt die Restaurierung der Vereinsfahne schlugen in 2011 mit insgesamt knapp 4200 Euro zu Buche. Hinzu kamen Ausgaben für Instrumente. Viktor Maier dankte in diesem Zusammenhang den Gönnern für "außergewöhnlich hohe Spenden im Falle der Fahneninstandsetzung".
Einstimmig von den rund 60 Versammlungsteilnehmern angenommen wurde die Erhöhung des jährlichen Mitgliedsbeitrages von bislang zehn auf nunmehr 15 Euro. Der Vorsitzende hatte zuvor die finanzielle Situation des Vereins erläutert und um Verständnis für die Beitragsanhebung geworben – die letzte wurde im Zuge der Euro-Einführung vollzogen.
(Erschienen: 25.01.2012 Schwäbische Zeitung)
Trotz dieser Inanspruchnahme sprach der erste Vorsitzende Viktor Maier von einem eher ruhigen Vereinsjahr "mit etlichen Höhepunkten". In angenehmer Erinnerung geblieben ist das Frühjahrskonzert. "Es war ein Konzert der besonderen Art, weil sich die Seniorenkapelle, nach erfolgreichem Wirken über sieben Jahre hinweg, vom Publikum unwiderruflich verabschiedet hat." Zu den traditionellen Musikveranstaltungen zählte ebenso das vorweihnachtliche Singen und Musizieren in der Kirche Sankt Georg, gemeinsam mit der örtlichen Chorgemeinschaft. Unvergessen bleibt den Vereinsmitgliedern die Weihe der restaurierten Vereinsfahne bei einem Festgottesdienst unter freiem Himmel.
Zur Finanzierung diverser Ausgaben trugen die öffentlichen Veranstaltungen wie etwa Gartenfest und Metzelsuppe bei. "Sie sind unsere Haupteinnahmequelle", so Maier. Schriftführerin Rosa Russ hat neben ihren Aufzeichnungen auch wichtige Zahlen und Fakten in der Chronik festgehalten. Demnach gehören dem Musikverein aktuell 234 Mitglieder an. Davon sind 43 aktive Musiker und 113 passive Mitglieder.
Auf die musikalische Arbeit ging die Dirigentin Elisabeth Maier ein. Für sie war es eine angenehme Aufgabe, etliche mustergültige Probenbesucher ehren zu können. An allen rund 40 Übungsabenden teilgenommen hat Rosa Russ, einmal fehlten Verena Russ und die Dirigentin selbst. Zwei Musikproben versäumten Markus Miller, Jürgen Russ und Felicia Wieland. Der Gesamtproben-Durchschnitt lag bei 75,8 Prozent (im Vorjahr 80,8). Aktuell sind 29 Kinder und Jugendliche in Ausbildung.
Von ihren Aktivitäten berichtete die Jugendleitung mit Theresia Miller und Martina Hunger. Gut aufgestellt ist die Jugendkapelle Rottal mit rund 40 Mitgliedern aus den Musikvereinen Burgrieden, Rot und Bußmannhausen. Zu 40 Musikproben wurden die Jungen und Mädchen eingeladen, der Probendurchschnitt lag bei beachtlichen 85 Prozent.
Die Jahresberichte ergänzte Kassiererin Irmgard Nieß. Die Beschaffung von neuen Uniform-Blusen, die Nachuniformierung, die Anschaffung von Musikerhüten und nicht zuletzt die Restaurierung der Vereinsfahne schlugen in 2011 mit insgesamt knapp 4200 Euro zu Buche. Hinzu kamen Ausgaben für Instrumente. Viktor Maier dankte in diesem Zusammenhang den Gönnern für "außergewöhnlich hohe Spenden im Falle der Fahneninstandsetzung".
Einstimmig von den rund 60 Versammlungsteilnehmern angenommen wurde die Erhöhung des jährlichen Mitgliedsbeitrages von bislang zehn auf nunmehr 15 Euro. Der Vorsitzende hatte zuvor die finanzielle Situation des Vereins erläutert und um Verständnis für die Beitragsanhebung geworben – die letzte wurde im Zuge der Euro-Einführung vollzogen.
(Erschienen: 25.01.2012 Schwäbische Zeitung)
Schöne Melodien erklingen zur Weihnacht
Chorgemeinschaft „Frohsinn" und der Musikverein Rot verbreiten bei ihrem Konzert wohltuende Entspannung
Eine starke Vorstellung gaben die Solistinnen vom Musikverein Rot an der Querflöte: Verena Rueß (links) und Felicia Wieland. (Foto: Kurt Kiechle)
ROT Eine feine Auswahl an schönen Melodien zur Weihnacht haben am dritten Advent die Chorgemeinschaft „Frohsinn" und der Musikverein Rot präsentiert. In der nahezu vollbesetzten und bereits fürs Fest stimmungsvoll geschmückten Pfarrkirche Sankt Georg fanden die erwartungsvollen Zuhörer für eine gute Stunde wohltuende Entspannung. Das war auch die Absicht aller Mitwirkenden, wie der Vorsitzende der Sänger, Martin Schmid, in seiner kurzen Begrüßung dem Publikum wünschte. „Wir möchten, dass Sie in der hektischen Phase der Vorweihnachtszeit etwas zur inneren Ruhe kommen." Außerdem taten die Akteure noch etwas Gutes: Die erbetenen Spenden kamen der Missionsarbeit von Bruder Michael Miller und Pater Hans Königseder zugute.
Wohl keine andere Zeit als Advent und Weihnachten haben die Dichter und Komponisten in solchem Maße zum Dichten und Komponieren angeregt. Das Repertoire der Chöre und Blasorchester ist dementsprechend umfangreich – so etwa bei der Chorgemeinschaft und beim Musikverein Rot. Die musikalischen Leiter der beiden Ensembles, Ferdinand Thanner und Elisabeth Maier, hatten mit feinem Gespür für das, was den Menschen an klassischer und moderner Chor- und Musikliteratur besonders gefällt, in zahlreichen Proben neu einstudiert oder aufgefrischt.
Schon die alpenländisch anmutenden Lieder „Sing ma im Advent, wias der alte Brauch ist" und „Da Weg im Advent" von Lorenz Maierhofer sowie die „Herbergsuche" von Christoph Braun schufen eine heimelige Atmosphäre. Der Titel „Stille, Ruhe in der heiligen Nacht – nur die Engel halten Wacht", mündete in jubelndem Lob „Alle Himmel sind voll des Lobes". Eine Bereicherung der „Frohsinn"-Beiträge waren ebenso die Lieder „Weihnachten gestern – heute" mit der versierten Sprecherin Gabi Miller, die das Gedicht von Joseph Eichendorff „Markt und Straßen steh‘n verlassen, still erleuchtet jedes Haus. Sinnend geh´ ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus" rezitierte.
Freude am Singen
Guten Chorklang und die spürbare Freude am Singen zeichneten auch die weiteren Liedvorträge der rund 30 Sänger aus – einfühlsam von Jörg Zukunft am Klavier begleitet. Den glanzvollen Schlusspunkt setzte der Chor mit der „Herbergsuche heute" von Lorenz Maierhofer. Gastsänger und Solist Thomas Janz glänzte mit Energie und sicheren Bassstimme. Die begeisterten Zuhörer verabschiedeten den Chor mit starkem Beifall – nun nahm das gut und vor allem mit vielen jungen Musikern besetzte Blasorchester des Musikverein Rot Platz im Chorraum.
In den wenigen Jahren des Dirigats hat Elisabeth Maier ihrem Heimatverein bereits ihren Stempel aufgedrückt. Die rund 40 Aktiven boten eine reife Leistung bei anspruchsvollen Werken. Dem Anlass entsprechend eröffnete die Musikkapelle mit dem „Choral für einen festlichen Anlass" von Marc van Delft den zweiten Teil des weihnachtlichen Singens und Musizierens. Dem folgte mit dem Titel „Celtic Flutes" des zeitgenössischen Komponisten Kurt Gäble ein opulentes Werk mit tänzerischen Elementen und Solis. Die jungen Musikerinnen Felicia Wieland und Verena Rueß meisterten ihren Part bravourös.
Die Musikstücke „Amen", die Meldienfolge vertrauter Lieder wie etwa das Wiegenlied „Still, still, weil’s Kindlein schlafen will" und das Hirtenlied „Kommet ihr Hirten" sowie das „Feliz Navidad" rundeten das abwechslungsreiche Programm ab. Den lang anhaltenden Schlussapplaus hatten alle Mitwirkenden redlich verdient. Im Anschluss an das gemeinsam gesungene Lied „Tochter Zion" hatte der Kirchengemeinderat zum fröhlichen Ausklang des Abends zu Glühwein und Weihnachtsgebäck eingeladen.
(Erschienen: 17.12.2012, Schwäbische Zeitung)
Chorgemeinschaft „Frohsinn" und der Musikverein Rot verbreiten bei ihrem Konzert wohltuende Entspannung
Eine starke Vorstellung gaben die Solistinnen vom Musikverein Rot an der Querflöte: Verena Rueß (links) und Felicia Wieland. (Foto: Kurt Kiechle)
ROT Eine feine Auswahl an schönen Melodien zur Weihnacht haben am dritten Advent die Chorgemeinschaft „Frohsinn" und der Musikverein Rot präsentiert. In der nahezu vollbesetzten und bereits fürs Fest stimmungsvoll geschmückten Pfarrkirche Sankt Georg fanden die erwartungsvollen Zuhörer für eine gute Stunde wohltuende Entspannung. Das war auch die Absicht aller Mitwirkenden, wie der Vorsitzende der Sänger, Martin Schmid, in seiner kurzen Begrüßung dem Publikum wünschte. „Wir möchten, dass Sie in der hektischen Phase der Vorweihnachtszeit etwas zur inneren Ruhe kommen." Außerdem taten die Akteure noch etwas Gutes: Die erbetenen Spenden kamen der Missionsarbeit von Bruder Michael Miller und Pater Hans Königseder zugute.
Wohl keine andere Zeit als Advent und Weihnachten haben die Dichter und Komponisten in solchem Maße zum Dichten und Komponieren angeregt. Das Repertoire der Chöre und Blasorchester ist dementsprechend umfangreich – so etwa bei der Chorgemeinschaft und beim Musikverein Rot. Die musikalischen Leiter der beiden Ensembles, Ferdinand Thanner und Elisabeth Maier, hatten mit feinem Gespür für das, was den Menschen an klassischer und moderner Chor- und Musikliteratur besonders gefällt, in zahlreichen Proben neu einstudiert oder aufgefrischt.
Schon die alpenländisch anmutenden Lieder „Sing ma im Advent, wias der alte Brauch ist" und „Da Weg im Advent" von Lorenz Maierhofer sowie die „Herbergsuche" von Christoph Braun schufen eine heimelige Atmosphäre. Der Titel „Stille, Ruhe in der heiligen Nacht – nur die Engel halten Wacht", mündete in jubelndem Lob „Alle Himmel sind voll des Lobes". Eine Bereicherung der „Frohsinn"-Beiträge waren ebenso die Lieder „Weihnachten gestern – heute" mit der versierten Sprecherin Gabi Miller, die das Gedicht von Joseph Eichendorff „Markt und Straßen steh‘n verlassen, still erleuchtet jedes Haus. Sinnend geh´ ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus" rezitierte.
Freude am Singen
Guten Chorklang und die spürbare Freude am Singen zeichneten auch die weiteren Liedvorträge der rund 30 Sänger aus – einfühlsam von Jörg Zukunft am Klavier begleitet. Den glanzvollen Schlusspunkt setzte der Chor mit der „Herbergsuche heute" von Lorenz Maierhofer. Gastsänger und Solist Thomas Janz glänzte mit Energie und sicheren Bassstimme. Die begeisterten Zuhörer verabschiedeten den Chor mit starkem Beifall – nun nahm das gut und vor allem mit vielen jungen Musikern besetzte Blasorchester des Musikverein Rot Platz im Chorraum.
In den wenigen Jahren des Dirigats hat Elisabeth Maier ihrem Heimatverein bereits ihren Stempel aufgedrückt. Die rund 40 Aktiven boten eine reife Leistung bei anspruchsvollen Werken. Dem Anlass entsprechend eröffnete die Musikkapelle mit dem „Choral für einen festlichen Anlass" von Marc van Delft den zweiten Teil des weihnachtlichen Singens und Musizierens. Dem folgte mit dem Titel „Celtic Flutes" des zeitgenössischen Komponisten Kurt Gäble ein opulentes Werk mit tänzerischen Elementen und Solis. Die jungen Musikerinnen Felicia Wieland und Verena Rueß meisterten ihren Part bravourös.
Die Musikstücke „Amen", die Meldienfolge vertrauter Lieder wie etwa das Wiegenlied „Still, still, weil’s Kindlein schlafen will" und das Hirtenlied „Kommet ihr Hirten" sowie das „Feliz Navidad" rundeten das abwechslungsreiche Programm ab. Den lang anhaltenden Schlussapplaus hatten alle Mitwirkenden redlich verdient. Im Anschluss an das gemeinsam gesungene Lied „Tochter Zion" hatte der Kirchengemeinderat zum fröhlichen Ausklang des Abends zu Glühwein und Weihnachtsgebäck eingeladen.
(Erschienen: 17.12.2012, Schwäbische Zeitung)