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Drei Ensembles begeistern das Publikum in Rot
ROT (te)- Ein facettenreiches Konzertprogramm - vom traditionellen Marsch bis hin zur modernen Blasmusik - haben die Akteure beim Frühjahrskonzert in der Turnhalle geboten. Zum zweiten Mal gab der Musikverein Hochsträß ein rundum gelungenes Gastspiel in Rot.
Die Aktiven und mit ihnen der Vorsitzende des Gastgebers, Viktor Maier, freuten sich über ein volles Haus. "Wir haben Ihnen nicht nur mit der stimmungsvollen Dekoration den Frühling in die Halle geholt, sondern auch mit der entsprechenden Musikliteratur", weckte Maier die Erwartungen des Publikums. Und diese wurden, um es vorwegzunehmen, nicht enttäuscht. "Die werden immer besser", staunten nicht wenige Konzertgäste beim Auftritt der Jugendkapelle Rottal unter der sicheren Leitung von Claudia Romer.
Das Nachwuchsorchester, das aus Jugendlichen der drei Trägervereine MV Burgrieden, Rot und Bußmannshausen besteht, wird heuer zehn Jahre alt. Wer weiß, ob sich die 26 Mädchen und Jungen anlässlich dieses runden Geburtstages zu besonders guter Leistung anstacheln ließen? Den Zuhörern jedenfalls gefielen die Vorträge "Zauberland" von Kurt Gäble und "Highlights aus Bärenbrüder" von Phil Collins so gut, dass sie stürmisch um eine Zugabe ("Thank you for the music") baten. Mit Respekt stellte Viktor Maier fest: "Aus dem zarten Pflänzchen ist bereits ein stattlicher Baum geworden. Möge dieser weiterhin wachsen und gedeihen."
Eine überzeugende Vorstellung gaben dann die 42 Musiker vom Musikverein Hochsträß mit ihrem Dirigenten Klaus Autenrieth. Mit dem Roter Musikverein verbinden sie seit 2003 freundschaftliche Kontakte, die bei diesem Kreisgrenzen überschreitenden Konzert gefestigt wurden. Das Mittelstufen-Orchester nahm das Publikum auf eine musikalische Reise mit. Sie führte nach New York und weiter an historische Stätten, ehe es zum guten Schluss mit der stürmisch erklatschten Zugabe, "Fliegermarsch" von Hermann Dostal, in die Luft ging.
Den dritten Konzertteil gestaltete das Blasorchester des gastgebenden Musikvereins unter dem bewährten Dirigat von Thomas Bollmann. Mit dem "Krönungsmarsch" gelang den 40 Akteuren ein fulminanter Auftakt. Das Musikstück aus der Feder des deutschen Komponisten Giacomo Meyerbeer und in einem Arrangement von Walter Tuschla ist ein Auszug aus einer Oper mit historischem Hintergrund. Dem Eröffnungstitel folgten ein spannender Zyklus über keltische Volkslieder ("Suite on Celtic Folk Songs" des Japaners Tomohiro Tatebe) sowie der Titel "The King across the Water", der Schlachtenszenerien beschreibt.
Mit Bravour meisterten das Ensemble und die Solisten ebenso ein Arrangement der Hauptthemen des Films "Lawrence of Arabia" und zum guten Schluss der offiziellen Vortragsfolge den Marsch "Bullets and Bayonets". Das Stück war gleichzeitig eine Hommage an den amerikanischen Marschkönig John Philip Sousa. In moderner Fassung präsentierte der MV Rot als Zugabe den Titel "Näher mein Gott zu Dir" und erntete dafür Sonderapplaus.
Erscheinungsdatum: 27.03.2007, Schwäbische Zeitung
Die Aktiven und mit ihnen der Vorsitzende des Gastgebers, Viktor Maier, freuten sich über ein volles Haus. "Wir haben Ihnen nicht nur mit der stimmungsvollen Dekoration den Frühling in die Halle geholt, sondern auch mit der entsprechenden Musikliteratur", weckte Maier die Erwartungen des Publikums. Und diese wurden, um es vorwegzunehmen, nicht enttäuscht. "Die werden immer besser", staunten nicht wenige Konzertgäste beim Auftritt der Jugendkapelle Rottal unter der sicheren Leitung von Claudia Romer.
Das Nachwuchsorchester, das aus Jugendlichen der drei Trägervereine MV Burgrieden, Rot und Bußmannshausen besteht, wird heuer zehn Jahre alt. Wer weiß, ob sich die 26 Mädchen und Jungen anlässlich dieses runden Geburtstages zu besonders guter Leistung anstacheln ließen? Den Zuhörern jedenfalls gefielen die Vorträge "Zauberland" von Kurt Gäble und "Highlights aus Bärenbrüder" von Phil Collins so gut, dass sie stürmisch um eine Zugabe ("Thank you for the music") baten. Mit Respekt stellte Viktor Maier fest: "Aus dem zarten Pflänzchen ist bereits ein stattlicher Baum geworden. Möge dieser weiterhin wachsen und gedeihen."
Eine überzeugende Vorstellung gaben dann die 42 Musiker vom Musikverein Hochsträß mit ihrem Dirigenten Klaus Autenrieth. Mit dem Roter Musikverein verbinden sie seit 2003 freundschaftliche Kontakte, die bei diesem Kreisgrenzen überschreitenden Konzert gefestigt wurden. Das Mittelstufen-Orchester nahm das Publikum auf eine musikalische Reise mit. Sie führte nach New York und weiter an historische Stätten, ehe es zum guten Schluss mit der stürmisch erklatschten Zugabe, "Fliegermarsch" von Hermann Dostal, in die Luft ging.
Den dritten Konzertteil gestaltete das Blasorchester des gastgebenden Musikvereins unter dem bewährten Dirigat von Thomas Bollmann. Mit dem "Krönungsmarsch" gelang den 40 Akteuren ein fulminanter Auftakt. Das Musikstück aus der Feder des deutschen Komponisten Giacomo Meyerbeer und in einem Arrangement von Walter Tuschla ist ein Auszug aus einer Oper mit historischem Hintergrund. Dem Eröffnungstitel folgten ein spannender Zyklus über keltische Volkslieder ("Suite on Celtic Folk Songs" des Japaners Tomohiro Tatebe) sowie der Titel "The King across the Water", der Schlachtenszenerien beschreibt.
Mit Bravour meisterten das Ensemble und die Solisten ebenso ein Arrangement der Hauptthemen des Films "Lawrence of Arabia" und zum guten Schluss der offiziellen Vortragsfolge den Marsch "Bullets and Bayonets". Das Stück war gleichzeitig eine Hommage an den amerikanischen Marschkönig John Philip Sousa. In moderner Fassung präsentierte der MV Rot als Zugabe den Titel "Näher mein Gott zu Dir" und erntete dafür Sonderapplaus.
Erscheinungsdatum: 27.03.2007, Schwäbische Zeitung
MV Rot hat treue Mitglieder
ROT (te)- Ein Verein braucht Vorbilder. Der Musikverein Rot hat glücklicherweise solche Idealisten in seinen Reihen. Zwei von ihnen haben bei der mit 70 Personen gut besuchten Jahreshauptversammlung eine verdiente Ehrung erfahren:In Anerkennung ihrer beispielhaften Leistungen überreichte der erste Vorsitzende Viktor Maier den Aktiven Wolfgang Hörmann und Doris Häring die Vereinsehrenurkunde samt einem Präsent.
Wolfgang Hörmann gehört dem Blasorchester mittlerweile 33 Jahre an, davon ist er bereits seit 20 Jahren ehrenamtlich im Vereinsvorstand tätig. Außerdem sorgt er gewissenhaft und kompetent bei diversen Veranstaltungen an der vereinseigenen Musikanlage für den richtigen Ton.
Seit nunmehr drei Jahrzehnten hält Doris Häring dem MV Rot die Treue und führt schon 26 Jahre mit Umsicht und Idealismus die Kassengeschäfte.
Für ein Erinnerungsfoto stellten sich Laudator Viktor Maier (links) und der zweite Vorsitzende Harald Dammann (rechts) an die Seite der Geehrten.
Erscheinungsdatum: 05.02.2007, Schwäbische Zeitung
Wolfgang Hörmann gehört dem Blasorchester mittlerweile 33 Jahre an, davon ist er bereits seit 20 Jahren ehrenamtlich im Vereinsvorstand tätig. Außerdem sorgt er gewissenhaft und kompetent bei diversen Veranstaltungen an der vereinseigenen Musikanlage für den richtigen Ton.
Seit nunmehr drei Jahrzehnten hält Doris Häring dem MV Rot die Treue und führt schon 26 Jahre mit Umsicht und Idealismus die Kassengeschäfte.
Für ein Erinnerungsfoto stellten sich Laudator Viktor Maier (links) und der zweite Vorsitzende Harald Dammann (rechts) an die Seite der Geehrten.
Erscheinungsdatum: 05.02.2007, Schwäbische Zeitung
55. Hauptversammlung des MV Rot:
Alle Ehrenämter auch in 2007 besetzt
ROT (te)- Eine gute Voraussetzung für die positive Weiterentwicklung des Musikvereins Rot haben die bisherigen Vorstands- und Beiratsmitglieder bei der Hauptversammlung am Samstag geschaffen. Bis auf eine Ausnahme erklärten sich alle Funktionsträger zur weiteren Mitarbeit bereit.
Beim Musikverein Rot wird nicht nur über das viel zitierte Ehrenamt gesprochen, sondern auch positiv darauf reagiert. So haben sich der langjährige Vorsitzende Viktor Maier und sein Stellvertreter Harald Dammann für zwei weitere Amtsjahre zur Verfügung gestellt. Auch die bewährte Kassiererin Doris Häring, die ebenso engagierte Schriftführerin Rosa Russ sowie die bisherigen Beiratsmitglieder setzen ihre ehrenamtliche Tätigkeit fort. Einzige Ausnahme: Wegen Wohnortwechsel ist Michael Wieland aus dem Gremium ausgeschieden. Nachrückerin ist die ebenfalls einstimmig gewählte Aktive Theresia Miller. „Die Vorstandschaft ist komplett, eine positive Weiterentwicklung erstrebenswert“, sagte der alte und neue Vorsitzende Viktor Maier.
Im vergangenen Jahr wurden die Aktiven, je nach Register zu bis zu 53 Proben gerufen. Den Besuch mit 84 Prozent im Durchschnitt wertete Bollmann als "recht ordentlich", wobei er gegen eine noch bessere Teilnahme nichts einzuwenden hätte, allein schon im Hinblick auf die Teilnahme am Wertungsspiel anlässlich des Kreismusikfestes in Mühlhausen.
In seinem umfassenden Rückblick sprach er von einem „anstrengenden, aber auch sehr erfolgreichen Jahr mit etlichen musikalischen Höhepunkten“. Dazu zählte er vor allem das sehr gut besuchte Frühjahrskonzert gemeinsam mit dem MV Wain und der Jugendkapelle Rottal.
Jetzt schon ein Meilenstein in der bald 75-jährigen Vereinsgeschichte ist die Teilnahme am Wertungsspiel beim Kreismusikfest in Mühlhausen. Die Jury bewertete die Vorträge des Roter Blasorchesters in der Kategorie III (frühere Mittelstufe) „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“. „Das war die bislang beste Notierung aller Zeiten“, freute sich Vorsitzender Maier und „sein“ Dirigent Thomas Bollmann tat es ihm gleich.
Auch für den 40-jährigen musikalischen Leiter war dieser herausragende Erfolg ein deutlicher Beweis für die Leistungsfähigkeit des 40 Mitglieder zählenden Blasorchesters. Umso mehr wünschte sich Bollmann für die Zukunft einen noch besseren Probenbesuch, der im Jahr 2006 bei 81 Prozent im Gesamtdurchschnitt lag. Bei allen Übungsabenden dabei waren die beiden Klarinettisten Jürgen Russ und Anja Hunger. Einmal gefehlt haben der Dirigent selbst, Ingrid Jöchle und beispielgebend Vorsitzender Maier. Zwei Fehlproben hatte Markus Miller zu verzeichnen, was immerhin 96 Prozentpunkten entspricht.
Bei der Jugendleiterin Claudia Romer und ihren drei jungen Helferinnen ist das Vororchester, aber auch die Jugendkapelle Rottal in besten Händen. Zahlreiche Auftritte unterstreichen die Lebendigkeit der beiden Nachwuchsensembles, denen Claudia Romer „viel Spielfreude und Spaß für die Zukunft“ wünschte. Viel Freude am gemeinsamen Musizieren hat genauso die Seniorenkapelle des Musikvereins Rot. Unter der Leitung von Ehrendirigent Josef Hunger kamen zahlreiche erfolgreiche Auftritte zustande. Besonders stolz auf seine Mannen ist Hunger hinsichtlich des Probenbesuchs, der in 2006 bei stolzen 97,4 Prozent lag. „Eine ganz tolle Sache ist die Seniorenkapelle“, lobte Bürgermeister Pfaff das Engagement.Die aufschlussreichen Berichte von Kassiererin Doris Häring (sie konnte einen Zuwachs vermelden) und Chronistin Rosa Russ fanden ebenso die Anerkennung der Tagungsteilnehmer.
Ein kurzer Ausblick zeigte, dass der MV Rot auch in diesem Jahr bei zahlreichen Veranstaltungen gefordert sein wird. So etwa bereits beim traditionellen Frühjahrskonzert am 24. März in der Turnhalle in Rot.
Schwäbische Zeitung, Mo, 05. Februar 2007
Beim Musikverein Rot wird nicht nur über das viel zitierte Ehrenamt gesprochen, sondern auch positiv darauf reagiert. So haben sich der langjährige Vorsitzende Viktor Maier und sein Stellvertreter Harald Dammann für zwei weitere Amtsjahre zur Verfügung gestellt. Auch die bewährte Kassiererin Doris Häring, die ebenso engagierte Schriftführerin Rosa Russ sowie die bisherigen Beiratsmitglieder setzen ihre ehrenamtliche Tätigkeit fort. Einzige Ausnahme: Wegen Wohnortwechsel ist Michael Wieland aus dem Gremium ausgeschieden. Nachrückerin ist die ebenfalls einstimmig gewählte Aktive Theresia Miller. „Die Vorstandschaft ist komplett, eine positive Weiterentwicklung erstrebenswert“, sagte der alte und neue Vorsitzende Viktor Maier.
Im vergangenen Jahr wurden die Aktiven, je nach Register zu bis zu 53 Proben gerufen. Den Besuch mit 84 Prozent im Durchschnitt wertete Bollmann als "recht ordentlich", wobei er gegen eine noch bessere Teilnahme nichts einzuwenden hätte, allein schon im Hinblick auf die Teilnahme am Wertungsspiel anlässlich des Kreismusikfestes in Mühlhausen.
In seinem umfassenden Rückblick sprach er von einem „anstrengenden, aber auch sehr erfolgreichen Jahr mit etlichen musikalischen Höhepunkten“. Dazu zählte er vor allem das sehr gut besuchte Frühjahrskonzert gemeinsam mit dem MV Wain und der Jugendkapelle Rottal.
Jetzt schon ein Meilenstein in der bald 75-jährigen Vereinsgeschichte ist die Teilnahme am Wertungsspiel beim Kreismusikfest in Mühlhausen. Die Jury bewertete die Vorträge des Roter Blasorchesters in der Kategorie III (frühere Mittelstufe) „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“. „Das war die bislang beste Notierung aller Zeiten“, freute sich Vorsitzender Maier und „sein“ Dirigent Thomas Bollmann tat es ihm gleich.
Auch für den 40-jährigen musikalischen Leiter war dieser herausragende Erfolg ein deutlicher Beweis für die Leistungsfähigkeit des 40 Mitglieder zählenden Blasorchesters. Umso mehr wünschte sich Bollmann für die Zukunft einen noch besseren Probenbesuch, der im Jahr 2006 bei 81 Prozent im Gesamtdurchschnitt lag. Bei allen Übungsabenden dabei waren die beiden Klarinettisten Jürgen Russ und Anja Hunger. Einmal gefehlt haben der Dirigent selbst, Ingrid Jöchle und beispielgebend Vorsitzender Maier. Zwei Fehlproben hatte Markus Miller zu verzeichnen, was immerhin 96 Prozentpunkten entspricht.
Bei der Jugendleiterin Claudia Romer und ihren drei jungen Helferinnen ist das Vororchester, aber auch die Jugendkapelle Rottal in besten Händen. Zahlreiche Auftritte unterstreichen die Lebendigkeit der beiden Nachwuchsensembles, denen Claudia Romer „viel Spielfreude und Spaß für die Zukunft“ wünschte. Viel Freude am gemeinsamen Musizieren hat genauso die Seniorenkapelle des Musikvereins Rot. Unter der Leitung von Ehrendirigent Josef Hunger kamen zahlreiche erfolgreiche Auftritte zustande. Besonders stolz auf seine Mannen ist Hunger hinsichtlich des Probenbesuchs, der in 2006 bei stolzen 97,4 Prozent lag. „Eine ganz tolle Sache ist die Seniorenkapelle“, lobte Bürgermeister Pfaff das Engagement.Die aufschlussreichen Berichte von Kassiererin Doris Häring (sie konnte einen Zuwachs vermelden) und Chronistin Rosa Russ fanden ebenso die Anerkennung der Tagungsteilnehmer.
Ein kurzer Ausblick zeigte, dass der MV Rot auch in diesem Jahr bei zahlreichen Veranstaltungen gefordert sein wird. So etwa bereits beim traditionellen Frühjahrskonzert am 24. März in der Turnhalle in Rot.
Schwäbische Zeitung, Mo, 05. Februar 2007