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Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Georg Rot
Singen und Musizieren erfreut Zuhörer in Rot
Das Bild aus der Roter Kirche zeigt die Chorgemeinschaft "Frohsinn" mit Chorleiter Ferdinand Thanner. Foto: te
Rot (te) - Vorweihnachtliche Musik hatten die Chorgemeinschaft "Frohsinn" und der Musikverein Rot für den Sonntagabend in der Pfarrkirche St. Georg in Rot einstudiert. Das gut besuchte Konzert diente auch einem guten Zweck: Die Spenden gingen an die Kirchengemeinde zur Finanzierung des Gemeindehausumbaus.
Mit der festlichen "Libussa"-Fanfare glückte dem Blechbläserensemble des Musikvereins ein stimmungsvoller Auftakt. In der Folge ging der Wunsch des Chorvorsitzenden Martin Schmid sicherlich in Erfüllung: "Ich hoffe, dass wir mit unseren Vorträgen einen musikalischen Ruhepunktsetzen können in dieser für viele Menschen hektischen Zeit." Schön weihnachtlich dekoriert war dann auch das Programm, das Chorleiter Ferdinand Thanner mit seinen 30 Sängern einstudiert hatte. Während im ersten Teil vorwiegend klassische Advents- und Weihnachtslieder, wie etwa "Maria durch ein Dornwald ging" und "Gesang der Engel", angestimmt wurden, erfreute der gut disponierte Chor im zweiten Konzertblock mit einer musikalischen Weihnachtsgeschichte von Songs und Spirituals die Zuhörer.
In Paul Aubele hatte die Sängergemeinschaft einen gewohnt sicheren Begleiter am Keyboard und in Dirigent Thanner einen musikalischen Leiter, der souverän seine Choristen, gerade bei den englischen Titeln, führte. Ihre Zustimmung drückten die freudig gestimmten Konzertbesucher am Ende der Chorvorträge durch lebhaften Beifall aus.
Als kongenialer Konzertpartner erwies sich einmal mehr das Blasorchester des Musikvereins. Dirigent Thomas Bollmann hatte sich dieses Mal einen besonderen Programmbeitrag einfallen lassen: Neben Werken für das ganze Orchester präsentierte er Musik für Blechbläserensembles, um zu zeigen, "wie vielschichtig Blas- und Bläsermusik sein kann". Nach dem von der Gesamtkapelle gespielten Eröffnungstitel "Ave Maria", in einer freien Bearbeitung von Erik Linhardt, zeigte sich das sechsköpfige Saxophon-Ensemble bei Johann Sebastian Bachs "Freuet euch, ihr Christen" und Schuberts "Menuett" seiner Aufgabe gewachsen. Ebenso gekonnt musizierten das sechsköpfige Klarinetten- und das Blechbläserensemble mit zehn Mitgliedern. Unter den Orchesterstücken verdient der Titel "Just a closer walk with thee" in einem Arrangement von Don Gillis/Calvin Custer besondere Erwähnung. Dieser etwa in New Orleans beliebte Choral bringt die Stimmungen der Menschen - hier Trauer, dort Freude - in besonderer Weise zum Ausdruck. Blasorchester und Solisten Ingrid Jöchle (Klarinette), Wolfgang Ruchti (Tenorsaxophon), Erhard Moosmayer (Trompete), Viktor Maier (Posaune), Hermann Moosmayer (Tuba) und Steffen Natter (Schlagzeug) glückte eine überzeugende Interpretation dieses umfangreichen Werks.
Den Schlusspunkt eines anspruchsvollen und ansprechenden Konzerts setzte das Blasorchester mit dem Stück (Sprecher: Lothar Miller) "Für euch ist heute der Heiland geboren".
Schwäbische Zeitung, Di, 21. Dezember 2004
Das Bild aus der Roter Kirche zeigt die Chorgemeinschaft "Frohsinn" mit Chorleiter Ferdinand Thanner. Foto: te
Rot (te) - Vorweihnachtliche Musik hatten die Chorgemeinschaft "Frohsinn" und der Musikverein Rot für den Sonntagabend in der Pfarrkirche St. Georg in Rot einstudiert. Das gut besuchte Konzert diente auch einem guten Zweck: Die Spenden gingen an die Kirchengemeinde zur Finanzierung des Gemeindehausumbaus.
Mit der festlichen "Libussa"-Fanfare glückte dem Blechbläserensemble des Musikvereins ein stimmungsvoller Auftakt. In der Folge ging der Wunsch des Chorvorsitzenden Martin Schmid sicherlich in Erfüllung: "Ich hoffe, dass wir mit unseren Vorträgen einen musikalischen Ruhepunktsetzen können in dieser für viele Menschen hektischen Zeit." Schön weihnachtlich dekoriert war dann auch das Programm, das Chorleiter Ferdinand Thanner mit seinen 30 Sängern einstudiert hatte. Während im ersten Teil vorwiegend klassische Advents- und Weihnachtslieder, wie etwa "Maria durch ein Dornwald ging" und "Gesang der Engel", angestimmt wurden, erfreute der gut disponierte Chor im zweiten Konzertblock mit einer musikalischen Weihnachtsgeschichte von Songs und Spirituals die Zuhörer.
In Paul Aubele hatte die Sängergemeinschaft einen gewohnt sicheren Begleiter am Keyboard und in Dirigent Thanner einen musikalischen Leiter, der souverän seine Choristen, gerade bei den englischen Titeln, führte. Ihre Zustimmung drückten die freudig gestimmten Konzertbesucher am Ende der Chorvorträge durch lebhaften Beifall aus.
Als kongenialer Konzertpartner erwies sich einmal mehr das Blasorchester des Musikvereins. Dirigent Thomas Bollmann hatte sich dieses Mal einen besonderen Programmbeitrag einfallen lassen: Neben Werken für das ganze Orchester präsentierte er Musik für Blechbläserensembles, um zu zeigen, "wie vielschichtig Blas- und Bläsermusik sein kann". Nach dem von der Gesamtkapelle gespielten Eröffnungstitel "Ave Maria", in einer freien Bearbeitung von Erik Linhardt, zeigte sich das sechsköpfige Saxophon-Ensemble bei Johann Sebastian Bachs "Freuet euch, ihr Christen" und Schuberts "Menuett" seiner Aufgabe gewachsen. Ebenso gekonnt musizierten das sechsköpfige Klarinetten- und das Blechbläserensemble mit zehn Mitgliedern. Unter den Orchesterstücken verdient der Titel "Just a closer walk with thee" in einem Arrangement von Don Gillis/Calvin Custer besondere Erwähnung. Dieser etwa in New Orleans beliebte Choral bringt die Stimmungen der Menschen - hier Trauer, dort Freude - in besonderer Weise zum Ausdruck. Blasorchester und Solisten Ingrid Jöchle (Klarinette), Wolfgang Ruchti (Tenorsaxophon), Erhard Moosmayer (Trompete), Viktor Maier (Posaune), Hermann Moosmayer (Tuba) und Steffen Natter (Schlagzeug) glückte eine überzeugende Interpretation dieses umfangreichen Werks.
Den Schlusspunkt eines anspruchsvollen und ansprechenden Konzerts setzte das Blasorchester mit dem Stück (Sprecher: Lothar Miller) "Für euch ist heute der Heiland geboren".
Schwäbische Zeitung, Di, 21. Dezember 2004
Mit drei Kapellen musikalisch in den Frühling
ROT - Drei Kapellen sorgten am Samstagabend in der Roter Turnhalle für beste Unterhaltung der Gäste: der Musikverein Rot, seine Jugendkapelle und der MV Hochsträß.
Ein weiterer Farbtupfer des Abends war der Musikverein Hochsträß, zu dessen 20- jährigem Jubiläum die Roter Kapelle im vergangenen November eingeladen war. Mit einem Medley der bekanntesten amerikanischen Märsche, "American March Highlights", begrüßten die Gäste mit ihrem jungen Dirigenten Klaus Autenrieth die Zuhörer in der Roter Turnhalle. In "Ross Roy" von Jacob de Haan, wurden Erinnerungen an die verschiedenen Stationen der Schulzeit geweckt. Dass die Hochsträßer Kapelle auch in der konzertanten Musik zu Hause ist, zeigte sie bei den Melodien aus Opern von Gioacchino Rossini, zum Beispiel "Die diebische Elster" oder "Wilhelm Tell". In dem Arrangement von Walter Tuschla waren vor allem Leichtigkeit bei den Holzbläsern, aber auch im tiefen Blech gefragt.
Nach den "Junior TV-Hits", einem Arrangement von Stefano Conte mit verschiedenen Filmmelodien wie "Tom und Jerry" oder "Biene Maja" machte die Musikkapelle Hochsträß die Bühne frei für die Gastgeber aus Rot.
Anspruchsvolles Programm
Strahlende Trompeteneinsätze und sanfte Klänge von Klarinetten und Flöten zeichneten das Stück "Flourish for Glorious" John von Ralph Vaughan-Williams aus, mit dem die Roter Musikkapelle unter Leitung von Thomas Bollmann, ihrem Auftritt begann. Mit "Rhapsodia" stellten die 47 Musiker dem Publikum das Selbstwahlstück vor, mit dem sie beim Wertungsspiel beim Kreismusikfest Alb-Donau im Mai in Hüttisheim antreten werden. "Rhapsodia" ist eine mitreißende Filmmusik ohne Film, war es doch der Wunsch des Komponisten Robert Finn, die Zuhörer zu animieren, sich vor ihrem inneren Auge ihren eigenen Film vorzustellen.
Einiges an Können abverlangt wird den Roter Musikern beim Pflichtstück für das Hüttisheimer Wertungsspiel, "Firecreek Legacy" von Quincy C. Hilliard, das die Roter dem Publikum ebenfalls am Samstag vorstellten. Dabei zeigten die Musiker, dass sie dieser Aufgabe durchaus gewachsen sind.
Beim anschließenden fetzigen Medley "Latin Gold" konnten etliche Zuhörer ihre Füße nicht mehr ruhig halten und wippten bei den Melodien mit. Mit dem Marsch "Vorwärts" des österreichischen Militärmusikers Josef Biskup verabschiedete sich die Roter Musikkapelle von ihrem Publikum, das sich mit viel Beifall bei allen Akteuren des Frühjahrskonzerts für einen gelungenen Abend bedankte.
Der Musikverein Rot wurde vom Publikum mit lang anhaltendem Applaus gefeiert.
Erscheinungsdatum: 29.03.2004, Schwäbische Zeitung
Ein weiterer Farbtupfer des Abends war der Musikverein Hochsträß, zu dessen 20- jährigem Jubiläum die Roter Kapelle im vergangenen November eingeladen war. Mit einem Medley der bekanntesten amerikanischen Märsche, "American March Highlights", begrüßten die Gäste mit ihrem jungen Dirigenten Klaus Autenrieth die Zuhörer in der Roter Turnhalle. In "Ross Roy" von Jacob de Haan, wurden Erinnerungen an die verschiedenen Stationen der Schulzeit geweckt. Dass die Hochsträßer Kapelle auch in der konzertanten Musik zu Hause ist, zeigte sie bei den Melodien aus Opern von Gioacchino Rossini, zum Beispiel "Die diebische Elster" oder "Wilhelm Tell". In dem Arrangement von Walter Tuschla waren vor allem Leichtigkeit bei den Holzbläsern, aber auch im tiefen Blech gefragt.
Nach den "Junior TV-Hits", einem Arrangement von Stefano Conte mit verschiedenen Filmmelodien wie "Tom und Jerry" oder "Biene Maja" machte die Musikkapelle Hochsträß die Bühne frei für die Gastgeber aus Rot.
Anspruchsvolles Programm
Strahlende Trompeteneinsätze und sanfte Klänge von Klarinetten und Flöten zeichneten das Stück "Flourish for Glorious" John von Ralph Vaughan-Williams aus, mit dem die Roter Musikkapelle unter Leitung von Thomas Bollmann, ihrem Auftritt begann. Mit "Rhapsodia" stellten die 47 Musiker dem Publikum das Selbstwahlstück vor, mit dem sie beim Wertungsspiel beim Kreismusikfest Alb-Donau im Mai in Hüttisheim antreten werden. "Rhapsodia" ist eine mitreißende Filmmusik ohne Film, war es doch der Wunsch des Komponisten Robert Finn, die Zuhörer zu animieren, sich vor ihrem inneren Auge ihren eigenen Film vorzustellen.
Einiges an Können abverlangt wird den Roter Musikern beim Pflichtstück für das Hüttisheimer Wertungsspiel, "Firecreek Legacy" von Quincy C. Hilliard, das die Roter dem Publikum ebenfalls am Samstag vorstellten. Dabei zeigten die Musiker, dass sie dieser Aufgabe durchaus gewachsen sind.
Beim anschließenden fetzigen Medley "Latin Gold" konnten etliche Zuhörer ihre Füße nicht mehr ruhig halten und wippten bei den Melodien mit. Mit dem Marsch "Vorwärts" des österreichischen Militärmusikers Josef Biskup verabschiedete sich die Roter Musikkapelle von ihrem Publikum, das sich mit viel Beifall bei allen Akteuren des Frühjahrskonzerts für einen gelungenen Abend bedankte.
Der Musikverein Rot wurde vom Publikum mit lang anhaltendem Applaus gefeiert.
Erscheinungsdatum: 29.03.2004, Schwäbische Zeitung
KONZERT mit Musikverein Reutlingendorf:
OBERMARCHTAL - Beim Frühjahrs-Doppelkonzert des MV Reutlingendorf am Samstag versprühten das Blasorchester und die Gastkapelle aus Rot bei Laupheim einmal mehr die Freude am Musizieren. Der neue Dirigent Gerhard Beck hat dabei seine Feuertaufe glänzend bestanden.
Voreinem Jahr trat Gerhard Beck als neuer Dirigent die Nachfolge des Musiker-Urgesteins Josef Dolpp beim Musikverein Reutlingendorf an. Das Blasorchester und sein Leiter sind in dieser Zeit eng zusammengewachsen. Vorsitzender Karl Nagler: "Der Gerhard passt super zu uns." Beck fordere die Kapelle auf freundschaftliche und unkomplizierte Weise.
Dieser harmonische Einklang von Dirigent und Orchester zeigte sich beim Frühjahrskonzert in der Obermarchtaler Turn- und Festhalle mit einem mitreißend lebendig und modern gestalteten, zudem sauber intonierten Konzertprogramm. Die Musikerinnen und Musiker beeindruckten mit einer famosen Klangfülle, die anspruchsvollen Werke boten jedes für sich einen besonderen Höhepunkt. 54 Musikerinnen und Musiker zählt das aktive Blasorchester des MV Reutlingendorf, dazu annähernd 20 Kinder in Ausbildung. Bei nur 280 Einwohnern eine stolze Bilanz.
Mit einer souveränen Leistung überzeugte auch die Gastkapelle Rot bei Laupheim. Der Kontakt mit dem Orchester, das erstmals beim MV Reutlingendorf spielte, war durch deren Dirigent Thomas Bollmann zustandegekommen. Letzterer war in Ehingen in der Ausbildung der Musikerjugend tätig gewesen. Der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Rupert Braig nannte es wegweisend, "wenn zwei Musikkapellen aus verschiedenen Kreisverbänden zusammenfinden".
Erscheinungsdatum: 23.03.2004,
Voreinem Jahr trat Gerhard Beck als neuer Dirigent die Nachfolge des Musiker-Urgesteins Josef Dolpp beim Musikverein Reutlingendorf an. Das Blasorchester und sein Leiter sind in dieser Zeit eng zusammengewachsen. Vorsitzender Karl Nagler: "Der Gerhard passt super zu uns." Beck fordere die Kapelle auf freundschaftliche und unkomplizierte Weise.
Dieser harmonische Einklang von Dirigent und Orchester zeigte sich beim Frühjahrskonzert in der Obermarchtaler Turn- und Festhalle mit einem mitreißend lebendig und modern gestalteten, zudem sauber intonierten Konzertprogramm. Die Musikerinnen und Musiker beeindruckten mit einer famosen Klangfülle, die anspruchsvollen Werke boten jedes für sich einen besonderen Höhepunkt. 54 Musikerinnen und Musiker zählt das aktive Blasorchester des MV Reutlingendorf, dazu annähernd 20 Kinder in Ausbildung. Bei nur 280 Einwohnern eine stolze Bilanz.
Mit einer souveränen Leistung überzeugte auch die Gastkapelle Rot bei Laupheim. Der Kontakt mit dem Orchester, das erstmals beim MV Reutlingendorf spielte, war durch deren Dirigent Thomas Bollmann zustandegekommen. Letzterer war in Ehingen in der Ausbildung der Musikerjugend tätig gewesen. Der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Rupert Braig nannte es wegweisend, "wenn zwei Musikkapellen aus verschiedenen Kreisverbänden zusammenfinden".
Erscheinungsdatum: 23.03.2004,
Voreinem Jahr trat Gerhard Beck als neuer Dirigent die Nachfolge des Musiker-Urgesteins Josef Dolpp beim Musikverein Reutlingendorf an. Das Blasorchester und sein Leiter sind in dieser Zeit eng zusammengewachsen. Vorsitzender Karl Nagler: "Der Gerhard passt super zu uns." Beck fordere die Kapelle auf freundschaftliche und unkomplizierte Weise.
Dieser harmonische Einklang von Dirigent und Orchester zeigte sich beim Frühjahrskonzert in der Obermarchtaler Turn- und Festhalle mit einem mitreißend lebendig und modern gestalteten, zudem sauber intonierten Konzertprogramm. Die Musikerinnen und Musiker beeindruckten mit einer famosen Klangfülle, die anspruchsvollen Werke boten jedes für sich einen besonderen Höhepunkt. 54 Musikerinnen und Musiker zählt das aktive Blasorchester des MV Reutlingendorf, dazu annähernd 20 Kinder in Ausbildung. Bei nur 280 Einwohnern eine stolze Bilanz.
Mit einer souveränen Leistung überzeugte auch die Gastkapelle Rot bei Laupheim. Der Kontakt mit dem Orchester, das erstmals beim MV Reutlingendorf spielte, war durch deren Dirigent Thomas Bollmann zustandegekommen. Letzterer war in Ehingen in der Ausbildung der Musikerjugend tätig gewesen. Der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Rupert Braig nannte es wegweisend, "wenn zwei Musikkapellen aus verschiedenen Kreisverbänden zusammenfinden".
Erscheinungsdatum: 23.03.2004, Ehinger Tagblatt
Jedes Stück ein Höhepunkt für sich
OBERMARCHTAL - Beim Frühjahrs-Doppelkonzert des MV Reutlingendorf am Samstag versprühten das Blasorchester und die Gastkapelle aus Rot bei Laupheim einmal mehr die Freude am Musizieren. Der neue Dirigent Gerhard Beck hat dabei seine Feuertaufe glänzend bestanden.
Voreinem Jahr trat Gerhard Beck als neuer Dirigent die Nachfolge des Musiker-Urgesteins Josef Dolpp beim Musikverein Reutlingendorf an. Das Blasorchester und sein Leiter sind in dieser Zeit eng zusammengewachsen. Vorsitzender Karl Nagler: "Der Gerhard passt super zu uns." Beck fordere die Kapelle auf freundschaftliche und unkomplizierte Weise.
Dieser harmonische Einklang von Dirigent und Orchester zeigte sich beim Frühjahrskonzert in der Obermarchtaler Turn- und Festhalle mit einem mitreißend lebendig und modern gestalteten, zudem sauber intonierten Konzertprogramm. Die Musikerinnen und Musiker beeindruckten mit einer famosen Klangfülle, die anspruchsvollen Werke boten jedes für sich einen besonderen Höhepunkt. 54 Musikerinnen und Musiker zählt das aktive Blasorchester des MV Reutlingendorf, dazu annähernd 20 Kinder in Ausbildung. Bei nur 280 Einwohnern eine stolze Bilanz.
Mit einer souveränen Leistung überzeugte auch die Gastkapelle Rot bei Laupheim. Der Kontakt mit dem Orchester, das erstmals beim MV Reutlingendorf spielte, war durch deren Dirigent Thomas Bollmann zustandegekommen. Letzterer war in Ehingen in der Ausbildung der Musikerjugend tätig gewesen. Der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Rupert Braig nannte es wegweisend, "wenn zwei Musikkapellen aus verschiedenen Kreisverbänden zusammenfinden".
Erscheinungsdatum: 23.03.2004,
Voreinem Jahr trat Gerhard Beck als neuer Dirigent die Nachfolge des Musiker-Urgesteins Josef Dolpp beim Musikverein Reutlingendorf an. Das Blasorchester und sein Leiter sind in dieser Zeit eng zusammengewachsen. Vorsitzender Karl Nagler: "Der Gerhard passt super zu uns." Beck fordere die Kapelle auf freundschaftliche und unkomplizierte Weise.
Dieser harmonische Einklang von Dirigent und Orchester zeigte sich beim Frühjahrskonzert in der Obermarchtaler Turn- und Festhalle mit einem mitreißend lebendig und modern gestalteten, zudem sauber intonierten Konzertprogramm. Die Musikerinnen und Musiker beeindruckten mit einer famosen Klangfülle, die anspruchsvollen Werke boten jedes für sich einen besonderen Höhepunkt. 54 Musikerinnen und Musiker zählt das aktive Blasorchester des MV Reutlingendorf, dazu annähernd 20 Kinder in Ausbildung. Bei nur 280 Einwohnern eine stolze Bilanz.
Mit einer souveränen Leistung überzeugte auch die Gastkapelle Rot bei Laupheim. Der Kontakt mit dem Orchester, das erstmals beim MV Reutlingendorf spielte, war durch deren Dirigent Thomas Bollmann zustandegekommen. Letzterer war in Ehingen in der Ausbildung der Musikerjugend tätig gewesen. Der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Rupert Braig nannte es wegweisend, "wenn zwei Musikkapellen aus verschiedenen Kreisverbänden zusammenfinden".
Erscheinungsdatum: 23.03.2004,
Voreinem Jahr trat Gerhard Beck als neuer Dirigent die Nachfolge des Musiker-Urgesteins Josef Dolpp beim Musikverein Reutlingendorf an. Das Blasorchester und sein Leiter sind in dieser Zeit eng zusammengewachsen. Vorsitzender Karl Nagler: "Der Gerhard passt super zu uns." Beck fordere die Kapelle auf freundschaftliche und unkomplizierte Weise.
Dieser harmonische Einklang von Dirigent und Orchester zeigte sich beim Frühjahrskonzert in der Obermarchtaler Turn- und Festhalle mit einem mitreißend lebendig und modern gestalteten, zudem sauber intonierten Konzertprogramm. Die Musikerinnen und Musiker beeindruckten mit einer famosen Klangfülle, die anspruchsvollen Werke boten jedes für sich einen besonderen Höhepunkt. 54 Musikerinnen und Musiker zählt das aktive Blasorchester des MV Reutlingendorf, dazu annähernd 20 Kinder in Ausbildung. Bei nur 280 Einwohnern eine stolze Bilanz.
Mit einer souveränen Leistung überzeugte auch die Gastkapelle Rot bei Laupheim. Der Kontakt mit dem Orchester, das erstmals beim MV Reutlingendorf spielte, war durch deren Dirigent Thomas Bollmann zustandegekommen. Letzterer war in Ehingen in der Ausbildung der Musikerjugend tätig gewesen. Der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Rupert Braig nannte es wegweisend, "wenn zwei Musikkapellen aus verschiedenen Kreisverbänden zusammenfinden".
Erscheinungsdatum: 23.03.2004, Ehinger Tagblatt
Jahreshaubversammlung:
Das Jahr 2004 will der Musikverein etwas ruhiger angehen
Das Jahr 2004 will der Musikverein etwas ruhiger angehen
ROT - Das Jubiläum "70 Jahre MV Rot" hat den Musikern ein arbeitsreiches Jahr 2003 beschert.
Bei der Hauptversammlung am Samstag zogen die Vereinsvorderen eine zufrieden stellende Bilanz, die allerdings etwas getrübt wurde,
weil der Besuch der einen oder anderen Veranstaltung zu wünschen übrig ließ.
Dieses Jahr werde der Verein im Vergleich zum Jubiläumsjahr etwas ruhiger angehen, sagte der Vorsitzende Viktor Maier.
Dass dies freilich nur bedingt zutreffen dürfte, zeigte die Vorschau. Im Terminkalender der Musiker sind bereits eine Reihe von Aktivitäten vermerkt,
angefangen vom Probenwochenende, über die Mitwirkung bei Konzerten in Reutlingendorf und beim Musikverein Hochsträß bis zum traditionellen Gartenfest.
Einer Herausforderung stellt sich das Blasorchester beim Wertungsspiel beim Musikfest des Alb-Donaukreises in Hüttisheim.
Fest eingeplant sind darüber hinaus die musikalische Gestaltung des Jubiläums der Raiffeisenbank-Geschäftsstelle Rot und das Adventskonzert in St. Georg.
Außerdem wirkt der Verein beim Dorffest in Burgrieden mit. Obwohl das Galakonzert der "Brass Band Oberschwaben - Allgäu" im Oktober vergangenen Jahres schlecht besucht war,
ist eine Neuauflage - eventuell im November - nicht ausgeschlossen. "Die Vorträge waren ein musikalischer Leckerbissen", schwärmte Viktor Maier. Als eine Veranstaltung, "die rundum gepasst hat", bezeichnete er das Konzert zusammen mit der Chorgemeinschaft "Frohsinn" Rot und einem Ensemble mit ehemaligen Musikern.
Dirigent Thomas Bollmann stellte Lob für die musikalische Leistungen der 46 aktiven Mitglieder obenan. Gleichwohl forderte er sie zu noch intensiverem Proben in den eigenen vier Wänden auf. "Das technische Fundament sollte bereits zuhause erarbeitet werden", so Bollmann, der mit dem Probenbesuch von 84,76 Prozent "nicht ganz zufrieden" war.
Als leuchtendes Beispiel tat sich Ehrenvorstand Karl Russ hervor, der keine der 58 Musikproben versäumt hatte.
Beispielhaft engagierte sich auch Claudia Romer als Jugendleiterin, -dirigentin und Notenwartin. Wie ihre Vorredner bedauerte sie, dass fünf Jugendliche die Ausbildung aufgegeben haben. Dank fünf Neuzugängen konnte aber ein Ausgleich geschaffen werden. Dem Verein und im Besonderen seinem Vorsitzenden Viktor Maier zollte Bürgermeister Josef Pfaff bei der Hauptversammlung Respekt und Anerkennung.
Erscheinungsdatum: 27.01.2004, Schwäbische Zeitung