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Sänger und Senioren musizieren mit
ROT (te)- Mit einem anspruchsvollen Jubiläumskonzert hat der Musikverein Rot am Samstag in der stimmungsvoll dekorierten Turnhalle sein Publikum begeistert. Der Verein besteht seit 75 Jahren und feiert diesen Geburtstag mit etlichen herausragenden Veranstaltungen. Der Auftakt war viel versprechend.
Bewusst hatte sich der "Jubilar" für ein Konzert mit örtlichem Charakter entschieden. "Deshalb haben wir außer unserer Seniorenkapelle auch die Chorgemeinschaft ,Frohsinn' Rot um ihr Mitwirken gebeten", sagte der MV-Vorsitzende Viktor Maier in seiner Begrüßung. Die Sängerinnen und Sänger kamen diesem Wunsch gerne nach. Der mit 38 Aktiven angetretene gemischte Chor unter der Leitung von Ferdinand Thanner hatte für seinen mit viel Beifall aufgenommenen Part einen bunten Liederstrauß gebunden, auch als Vorbote auf den nahen Frühling. Dem symbolischen Blumenstrauß fügte der Chorvorsitzende Martin Schmid einen Gutschein für den Kauf von Noten bei.
Eine lebhaft begrüßte Programmbereicherung war auch die Senioren-kapelle, die unter dem Namen "Jugendkapelle 1950" firmiert. Sie hatte sich 2003 anlässlich des 70-jährigen Vereinsbestehens aus ehemaligen aktiven Musikern gebildet, die vor einem halben Jahrhundert in dem damals noch jungen Musikverein Rot spielten.
Die zwölf Ensemblemitglieder mit einem Durchschnittsalter von rund 71 Jahren haben in der langen Zeit das Musizieren nicht verlernt. Dirigent Josef Hunger, auch Ehrendirigent des Vereins, hatte als Zugabe den Marsch "Schön ist die Welt" ausgesucht, und er fügte spontan hinzu: "Auch für eis alte Kerle".
Über mangelnden Applaus konnten schließlich auch die 35 Musikerinnen und Musiker des Jubiläumsvereins nicht klagen. Sie legten los mit dem leicht und locker musizierten "Marsch der belgischen Fallschirmjäger" und beendeten ihren Part mit "My Way" (Solist an der Trompete: Erhard Moosmayer). Dazwischen gab es reichlichen Beifall für die Sopranistin Ulrike Blessing, die ihre Soli beim "Lied an den Mond" mit Anmut sang. Der Schlussbeifall des Publikums galt in gleicher Weise den eher im Hintergrund agierenden Begleitern Gabi Birk am Klavier und Paul Aubele (Keyboard).
Der Musikverein Rot sei stolz auf jene Männer, die den Verein vor 75 Jahren gründeten, sagte Viktor Maier. Der Vorsitzende würdigte alle Idealisten am Dirigentenpult, in der Vorstandschaft und in den Reihen der Aktiven, "die unseren Verein geführt, unterstützt, gefördert und ihm bis heute die Treue gehalten.
Erscheinungsdatum: 10.03.2008, Schwäbische Zeitung
Bewusst hatte sich der "Jubilar" für ein Konzert mit örtlichem Charakter entschieden. "Deshalb haben wir außer unserer Seniorenkapelle auch die Chorgemeinschaft ,Frohsinn' Rot um ihr Mitwirken gebeten", sagte der MV-Vorsitzende Viktor Maier in seiner Begrüßung. Die Sängerinnen und Sänger kamen diesem Wunsch gerne nach. Der mit 38 Aktiven angetretene gemischte Chor unter der Leitung von Ferdinand Thanner hatte für seinen mit viel Beifall aufgenommenen Part einen bunten Liederstrauß gebunden, auch als Vorbote auf den nahen Frühling. Dem symbolischen Blumenstrauß fügte der Chorvorsitzende Martin Schmid einen Gutschein für den Kauf von Noten bei.
Eine lebhaft begrüßte Programmbereicherung war auch die Senioren-kapelle, die unter dem Namen "Jugendkapelle 1950" firmiert. Sie hatte sich 2003 anlässlich des 70-jährigen Vereinsbestehens aus ehemaligen aktiven Musikern gebildet, die vor einem halben Jahrhundert in dem damals noch jungen Musikverein Rot spielten.
Die zwölf Ensemblemitglieder mit einem Durchschnittsalter von rund 71 Jahren haben in der langen Zeit das Musizieren nicht verlernt. Dirigent Josef Hunger, auch Ehrendirigent des Vereins, hatte als Zugabe den Marsch "Schön ist die Welt" ausgesucht, und er fügte spontan hinzu: "Auch für eis alte Kerle".
Über mangelnden Applaus konnten schließlich auch die 35 Musikerinnen und Musiker des Jubiläumsvereins nicht klagen. Sie legten los mit dem leicht und locker musizierten "Marsch der belgischen Fallschirmjäger" und beendeten ihren Part mit "My Way" (Solist an der Trompete: Erhard Moosmayer). Dazwischen gab es reichlichen Beifall für die Sopranistin Ulrike Blessing, die ihre Soli beim "Lied an den Mond" mit Anmut sang. Der Schlussbeifall des Publikums galt in gleicher Weise den eher im Hintergrund agierenden Begleitern Gabi Birk am Klavier und Paul Aubele (Keyboard).
Der Musikverein Rot sei stolz auf jene Männer, die den Verein vor 75 Jahren gründeten, sagte Viktor Maier. Der Vorsitzende würdigte alle Idealisten am Dirigentenpult, in der Vorstandschaft und in den Reihen der Aktiven, "die unseren Verein geführt, unterstützt, gefördert und ihm bis heute die Treue gehalten.
Erscheinungsdatum: 10.03.2008, Schwäbische Zeitung
Bundesverband verleiht dem MV Rot die Silberne Plakette
ROT (te) - In den 75 Jahren seines Bestehens hat der Musikverein Rot das kulturelle Leben in der Gemeinde in hohem Maß bereichert. Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände nahm dies zum Anlass, den Roter Musikern die Silberne Plakette zu verleihen.
Anton Hettich vom Blasmusik-Kreisverband überreichte beim Jubiläumskonzert am Samstag die Auszeichnung. Er hob die Bedeutung der Musikvereinigung hervor, die einen unverzichtbaren Beitrag im täglichen Leben der Menschen leiste.
Dass Musik Gemeinschaft schafft und Freude schenkt, bestätigten die Ehrungen treuer MV-Mitglieder. Die Jungmusikerinnen Martina Hunger und Theresia Miller begannen ihre Ausbildung im Jahr 1998 und wirken seit einigen Jahren auch als Jugendbetreuerinnen mit. Für sie und für Manuel Moosmayer, der ebenfalls zehn Jahre aktiv dabei ist, gab es die Ehrennadel in Bronze. Die Ehrenadel in Silber für 20 Jahre ging an Elisabeth Maier und an die im Verein "multifunktionale" Claudia Romer. Als Eigengewächse des MV Rot sind sie aus dem Verein nicht wegzudenken, nicht zuletzt dank ihres beispielhaften Engagements in der Jugendausbildung.
Mit der Förderermedaille in Bronze wurde der zweite Vorsitzende Harald Dammann geehrt. Thomas Bollmann wurde gleich doppelt ausgezeichnet: zum einen in Silber für 15 Jahre Dirigententätigkeit und zum anderen mit der Ehrennadel in Gold für 30-jährige aktive Mitgliedschaft.
Doris Häring fügte ihren Auszeichnungen mit der jetzt verliehenen Ehrennadel mit Diamant und Urkunde für 40-jährige aktive Musikertätigkeit eine neue hinzu. Seit 1981 ist sie außerdem Kassiererin. Eine weitere Würdigung wurde dem Ehrenvorsitzenden Karl Russ zuteil. Sechs Jahrzehnte wirkt er nun schon aktiv im MV Rot mit, den er von 1966 bis 1983 als Vorsitzender leitete. Die Ehrennadel mit Diamant und Ehrenbrief hatte sich das "Urgestein" redlich verdient. "Wir sind stolz auf Dich. Du bis ein Idealist, wie es nur wenige gibt", freute sich der MV-Vorsitzende Viktor Maier.
Erscheinungsdatum: 10.03.2008, Schwäbische Zeitung
Anton Hettich vom Blasmusik-Kreisverband überreichte beim Jubiläumskonzert am Samstag die Auszeichnung. Er hob die Bedeutung der Musikvereinigung hervor, die einen unverzichtbaren Beitrag im täglichen Leben der Menschen leiste.
Dass Musik Gemeinschaft schafft und Freude schenkt, bestätigten die Ehrungen treuer MV-Mitglieder. Die Jungmusikerinnen Martina Hunger und Theresia Miller begannen ihre Ausbildung im Jahr 1998 und wirken seit einigen Jahren auch als Jugendbetreuerinnen mit. Für sie und für Manuel Moosmayer, der ebenfalls zehn Jahre aktiv dabei ist, gab es die Ehrennadel in Bronze. Die Ehrenadel in Silber für 20 Jahre ging an Elisabeth Maier und an die im Verein "multifunktionale" Claudia Romer. Als Eigengewächse des MV Rot sind sie aus dem Verein nicht wegzudenken, nicht zuletzt dank ihres beispielhaften Engagements in der Jugendausbildung.
Mit der Förderermedaille in Bronze wurde der zweite Vorsitzende Harald Dammann geehrt. Thomas Bollmann wurde gleich doppelt ausgezeichnet: zum einen in Silber für 15 Jahre Dirigententätigkeit und zum anderen mit der Ehrennadel in Gold für 30-jährige aktive Mitgliedschaft.
Doris Häring fügte ihren Auszeichnungen mit der jetzt verliehenen Ehrennadel mit Diamant und Urkunde für 40-jährige aktive Musikertätigkeit eine neue hinzu. Seit 1981 ist sie außerdem Kassiererin. Eine weitere Würdigung wurde dem Ehrenvorsitzenden Karl Russ zuteil. Sechs Jahrzehnte wirkt er nun schon aktiv im MV Rot mit, den er von 1966 bis 1983 als Vorsitzender leitete. Die Ehrennadel mit Diamant und Ehrenbrief hatte sich das "Urgestein" redlich verdient. "Wir sind stolz auf Dich. Du bis ein Idealist, wie es nur wenige gibt", freute sich der MV-Vorsitzende Viktor Maier.
Erscheinungsdatum: 10.03.2008, Schwäbische Zeitung